(Essay)
Schnelle Tänze und in ruhige Bahnen gelenkte Lieder bietet die Amsterdam Klezmer Band auf ihrem neuen Album, das zum einen die fünfzehnjährige Bandgeschichte, zum anderen das eintausendste Konzert des Ensembles abfeiert. Live vor ausgewähltem Publikum im Studio 150 aufgenommen, sprühen die sechzehn Tracks vor Spielfreude und -witz. In einem Wahnsinnstempo durchquert die siebenköpfige Band die städtische Variante der Klezmer-Musik und nennt ihr neues Album folgerichtig „Mokum“, das jiddische Wort für „Stadt“. Mokum war vor Jahrhunderten der Kosename von Amsterdam, ein Hafen für Dissidenten aus aller Welt. Dort hat die Formation ihre Basis, von dort drängt sie lautstark und mit musikalischer Raffinesse in eben diese Welt zurück. Die Nähe zur Stadt Amsterdam äußert die Band durch Stücke wie „Chassid in Amsterdam“ und „Koningsplein“.3
Rock & Pop
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