Rough Trade/Beggars/Indigo)
Understatement geht anders: Ihre Plattenfirma bewirbt die Entdeckung der Strange Boys mit „Begeisterungsstürmen, wie es diese zuletzt bei The Strokes gegeben hat“; das blutjunge texanische Sextett selbst spielt dazu auf seinem zweiten Album „Be Brave“ auf, als hätte es den Rock’n’Roll gerade für sich entdeckt. Dieser Vergleich ist natürlich maßlos übertrieben, aber das ist die Intonation von Sänger Ryan Sambol auch. Über Bluesgitarren, Sixties-Orgeln, rumpelnde Drums und kindliche Chöre nöhlt er in bester Bob Dylan meets Pete Doherty-Manier abgehangene Zeilen wie „oh I gotta be brave“ (oder so ähnlich). Ist alles schon dagewesen, ist alles sehr kurzweilig. Wenn schon nicht die Relevanz, so haben diese Strange Boys aus Austin mit den bemühten New Yorker Indierock-Ikonen also doch etwas gemein: Sie wissen wo sie herkommen.****
Weitere Infos: http://www.myspace.com/thestrangeboys
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