(Schnitzel Records/Rough Trade)
Die Nachricht über ein neues Ween-Album funktioniert so wie bei so vielen Untergrund-Größen der Achtziger und frühen Neunziger: Begeisterung in der Szene und Checkerkreisen, Achselzucken in der breiteren Öffentlichkeit. Ween, das sind doch die zwei kauzigen Spinner, die seit fast einem Vierteljahrhundert im Geschäft sind und sich weder für breitbeinigen Machorock noch für Easy Listening-Crooning zu schade sind? Ja, genau, das sind sie. Sie sind aber auch eine der einflussreichsten Indie-Bands seit Erfindung des Superfuzz. Und „The Pod“ ist nicht etwa das elfte Studioalbum von Dean und Gene Ween und Gästen, sondern ihr zweites: 1990 wurden die 23, nun ja, halluzinogenen Songs auf vier Spuren eingespielt und nun, zum 20., wiederveröffentlicht. Klang schon damals wie eine Zeitreise, tut es heute immer noch.***
Weitere Infos: http://www.ween.com/
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