(Sandrose /www.indigomusic.at)
Unschuldiges Ödland nennt der österreichische Komponist, Multimediakünstler und Musiker (Kyrie Eleison, Indigo, Agnus Dei) Gerald Krampl eine CD, deren Zugang über die Melancholiestraße und die Trauerbrücke ein gutes Stück Einfühlungsvermögen benötigt. Hauptsächlich der Klang des Pianos bestimmt eine Musik, die scheinbar eine völlig freie Raumkonstruktion im Sinne eines Klanggebäudes erfordert. Sie, die Musik, hat aber auch einen ziemlich praktischen, gesellschaftspolitisch relevanten Bezug. Trotz der sanften, minimalistischen Töne zeigt sie mit den Finger auf vielfältige Arten der Zerstörung: Natur, Mensch, Gesellschaft, Planet). Das klingt sehr esoterisch und scheint Krampls persönliche Situation zu spiegeln. Der Sound schwebt darüber, ohne eine greifbare Situation zu benennen. Es ist Musik zum Rekapitulieren und zur Rückkehr. Ins Leben.3
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