(Trikont / Indigo)
„Ich bin ein armer Junge, weit weg von Zuhause.“ Die Zeile, die Howlin' Wolf hier singt, passt eigentlich mehr zum schwarzen Blues als zum schwarzen Rock'n'Roll. Chester Burnett, so sein richtiger Name, fand trotzdem den Weg in die zweite von Jonathan Fischer herausgegebene Kompilation mit frühem, schwarzen Rock'n'Roll. Fischer suchte und fand die rauen, rohen Quellen der frech von Weißen übernommenen, „verwaschenen“ (Fischer) Rhythmen dieser aufmüpfigen Musik. Namen wie Esther Phillips, Junior Wells, Chuck Berry, Rosco Gordon, The Coasters und Johnny Guitar Watson sind hier mit echtern Fetzern zu hören, die ohne Zuckerguß und Lieblichkeitscreme eine aggressive, sexuell freche und laute Variante populärer Musik ablieferten. „I Smell A Rat“ gräbt die Wurzeln aus, die als Geburtshelfer für den Erfolg auf dem (weißen) Mainstream-Musikmarkt dienten. Es sind sechsundzwanzig Songs von beeindruckender Explosivität.5
Rock & Pop
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