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OCEAN’ S THIRTEEN

Warner

Ich stelle mir die Vorgeschichte zu den künstlichen ozeanischen Atollen 11, 12 und 13 ja so vor: George Clooney ruft eines Abends Superproduzent Jerry Weintraub an und sagt zu ihm: „Hey Weintraub, altes Haus! Ich sitz hier gerade mit den Jungs rum und wir dachten uns, es wär doch mal ganz nett zusammen einen Film zu machen. Irgendwas wo wir uns ein bisschen austoben können und dabei trotzdem ganz lässig rüberkommen. Irgendwas mit Stil und ner guten Prise Action. Vielleicht eine Art Gentlemenkrimikomödienthriller?“ Und Weintraub, dem der Gedanke an die mögliche Stardichte einer solchen Produktion das Adrenalin bis ins letzte Nackenhaar pumpt, macht sich also ans Werk und bastelt den „Jungs“ einen Abenteuerspielplatz, der ihnen so gut gefällt, dass sie nun alle Jahre wieder freudig vorbeischauen. In der diesjährigen Folge bewähren sich Danny Ocean und seine Kumpels als kühle Racheengel. Als sie erfahren, dass Casinobesitzer Willy Bank (die Stardichte um den Faktor 3 erhöhend: Al Pacino) ihren Freund Reuben Tishkoff übers Ohr gehauen hat, nehmen sie sich vor, es dem Las Vegas-Giganten heimzuzahlen. Es wird also alles unternommen, um Banks Bank zu sprengen, Juwelen an Orte zu transferieren, die ihr Besitzer nicht für deren Lagerung vorgesehen hat und – besonders perfide – die Sterne aus Banks 5-Sterne Hotels zu entwenden. Wem die ersten Teile gefallen haben, wird auch diesmal ganz auf seine Kosten kommen.

USA 2007, Regie: Steven Soderbergh

Darsteller: George Clooney, Brad Pitt, Al Pacino, u.a.

Kinostart: 07 06 2007

Weitere Infos: › www.oceans13-derfilm.de


Juni 2007
DIE TÖCHTER DES CHINESISCHEN GÄRTNERS
OCEAN’ S THIRTEEN
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