(beide: Cooking Vinyl/Indigo)
In einem Schachzug, der Tom Waits’ letztem Doppel-Release auffällig ähnelt, veröffentlicht Ex-Pixies-Kopf Frank Black mit seinen Catholics zwei separate Alben am selben Tag. Während sie sich thematisch unterscheiden, sind beide ein wenig voller arrangiert als die Vorgänger, wobei der Punkrock-Ethos der Zwei-Spur-Live-Aufnahme beibehalten wird, den Black auf seinen letzten drei Platten kultiviert hat. „Black Letter Days“ ist ein Rock-Epos mit leichtem Countryblues-Touch, der an frühe Giant Sand-Alben erinnert und nahtlos an „Dog In The Sand“ anknüpft. „Devil’s Workshop“ dagegen wird seinem Namen gerecht und klingt im Vergleich zum Gegenstück wie eine spontane Rock’n’Roll-Session, unausgefeilt und energetisch. Punkrockfreunde sind hier besser bedient. Pixies-Freunde auch, denn Black hat die Pixies B-Seite „Velvety Instrumental“ ausgepackt und sogar mit Lyrics versorgt.4
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