(Parlophone/EMI)
Brian Molko und seine Jungs haben schon immer von dieser schottischen Band geschwärmt. Ich aber konnte mich für Idlewild nicht erwärmen. Melodischer Post-Grunge ohne Seele, aber relativ erfolgreich in den USA. Doch mit "The Remote Part" ist alles anders. Denn dieses Album gräbt tiefer. Sänger und Gitarrist Roddy Woomble hat seine lyrische Indifferenz abgelegt und auch das Songwriting ist deutlich ausgefuchster. Stellvertretend sei hier die wunderbare Single "American English" genannt. Keine Sorge, Idlewild rocken natürlich noch immer. Sie trauen sich jetzt aber einfach mehr und anderes zu. Die Band hat zu sich selbst und zu einem eigenen Stil gefunden. Das freut mich und viele andere bestimmt auch.4
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