(Epic/Sony)
Beklemmend, leidend, weinerlich - so klang vor zwei Jahren das Debüt von JJ 72. Die junge irische Band schwelgte in einem düsteren Gitarrensound irgendwo zwischen Muse und den frühen Manic Street Preachers. Auch ihr neues Album, von Flood und Alan Moulder produziert, wirkt nicht gerade fröhlich. Die prägnante, hohe Stimme von Mastermind Mark Greany läßt einen oftmals frösteln. "Serpent Sky" beispielsweise klingt wie ein Placebo-Stück zu dem Jello Biafra singt. Die neue Single "Formulae" oder "I Saw A Prayer" belegen allerdings, dass JJ 72 auch entspannter daherkommen können und dann haben sie ihre stärksten Momente.3
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