(Universal)
Zwei Schritte vor, einen zurück: John Engelbert und Oskar Bonde a.k.a. Johnossi, dieser bis dato ungeschliffene Rohdiamant, wüten im Opener, dass „18 Karat Gold“ ein blutendes Loch im Herzen nicht füllen könnten. Selbst haben die Schweden an Rockgewicht ordentlich zugelegt und an Eigenständigkeit nur geringfügig abgebaut: Referenzen wie The White Stripes oder Two Gallants sind unüberhörbarer als auf ihrem juvenilen und frenetischeren Debüt. Aber allein Johns Krächzen, seine düsteren und wütenden Texte und dieser ungestüme Rhythmus, diese angesoffenen Melodien, diese nur durch Schlagzeug, Gitarre und Effektpedale erreichte Reduktion aufs Maximum beweisen: Weniger ist immer noch mehr. Die Rechnung geht auf.4
Weitere Infos: http://www.johnossi.com/
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