(Blue Note / EMI)
Eine Aufnahme aus alter Zeit. 1958 hatte der Jazzpianist Horace Silver ein neues Quintett zusammengestellt, dem er sowie Junior Cook, Louis Smith, Gene Taylor und Louis Hayes angehörten. Mit dieser neuen Formation trat Silver beim 58er Newport Festival auf und präsentierte eine überragende Session. Silvers Musik explodiert in einer großen Wolke aus Bebop und lateinamerikanischen Melodien. Auch heute noch wirkt Silvers Jazzauffassung so, als hätte er sie gerade eben inhaliert. Absolut frisch und unverbraucht tastet er sich durch die Überlieferungen des Bebop, um dann in die Sphären des Hard Bop einzutauchen. Das Material lässt die Luft vibrieren, Horace Silvers Pianospiel dominiert, während Trompete und Saxophon jedes Thema spielend interpretieren und improvisieren. "Live At Newport '58" ist erst das zweite, autorisierte Album von Horace Silver. Schade, daß es so lange nicht am Markt war.5
VÖ: 08.02.2008
Fear No Jazz
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