(Sony Classical)
Der fast siebenundachtzigjährige Dave Brubeck hat zeitlebens über den Tellerrand des Jazz hinaus geschaut. Bei "Blue Rondo à la Turk" ließ er sich von Mozart inspirieren, in den 1960 entstandenen "Points Of Jazz" variiert er Fugen und Blues, Ragtime und Walzer. Vor drei Jahren vermischte Brubeck seine "Third Stream"-Jazzvorstellungen in der Alten Oper in Frankfurt mit Johann Sebastian Bachs "Konzert für zwei Klaviere und Orchester" (mit Anthony & Joseph Paratore und dem Bach Collegium München) und eigenen Kompositionen mit seinem Quartett. Natürlich fehlt der Ewigkeitsohrwurm "Take Five" nicht, der durch Paul Desmond berühmt wurde. Auf der Zweifach-CD kann man nun beide Seiten des großen alten Mannes genießen. Dass dessen Vorstellung ein tatsächlicher Genuss ist, beweist seine trotz des hohen Alters souveräne Spielweise und die Art, wie er seinen Mitmusikern den erforderlichen Freiraum lässt.4
Fear No Jazz
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