MAGNOLIA & VAN ENDERT

(Jazzsick)

Was die beiden sich bei diesem Album gedacht haben, erschließt sich auch über die Dauer einer Dreiviertelstunde nicht so richtig. Wenn es denn Noise Jazz sein sollte, fehlt es an Radikalität. Wenn es denn Scat sein sollte, fehlt es am rechten Maß. Was Magnolia (Anne Hartkamp) mit ihrer Stimme anfängt, hört sich vielleicht bei zwei bis drei Titeln noch ganz witzig an. Beim zehnten schaltet man nur noch genervt ab. Dabei hätten sie doch bei der Auswahl dieser anspruchsvollen Stücke (u.a. von Ornette Coleman, Charles Mingus, McCoy Tyner) die Chance auf Berühmtwerden gehabt. Stattdessen nervt Magnolia mit penetrantem Scat, der vielleicht den Rest der imaginären Combo ersetzen sollte.
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Fear No Jazz
›› MONTEFIORI COCKTAIL ›› IDA SAND ›› LEE HYLA ›› CARLOS SANTANA & WAYNE SHORTER BAND ›› ROBERT GLASPER ›› JOHN CAGE ›› GREG MALCOLM & TETUZI AKIYAMA ›› V.A. ›› PAT METHENY / BRAD MEHLDAU ›› ULRICH PHILLIPP/GEORG WOLF ›› EARLE BROWN ›› WYNTON MARSALIS ›› ERIK TRUFFAZ ›› SWINGER CLUB ›› WET COOKIES ›› CHRISTOPH GRAB ›› VLADIMÍR GODÁR ›› MARC MOULIN ›› LUDOVICO EINAUDI ›› MARIO BIONDI and THE HIGH FIVE QUINTET ›› HENRY KAISER/CHARLES K. NOYES/SANG WONG PARK ›› GETATCHEW MEKURIA & THE EX & GUESTS ›› RUSCONI TRIO ›› THE INTERNATIONAL NOTHING ›› ERIC SATIE ›› KIERAN HEBDEN AND STEVE REID ›› SCOTT KINSEY ›› MARK MURPHY ›› KARL SEGLEM ›› CHARLES GAYLE TRIO ›› DIEGO URCOLA ›› VARIOUS ARTISTS ›› EXPLODING STAR ORCHESTRA