(Blue Note / EMI)
Pianist Werner springt gerne ins kalte Wasser. Angst vor dem Untergehen hat er sowieso nicht, und an Unterkühlung einzugehen scheut er sich nicht. Was bis heute aber noch nicht passiert ist. Denn Kenny Werner, 1951 in New York geboren, versteht es, seine mutigen Schritte in unbekannte Gewässer einer festen Grundlage anzuvertrauen. Die Grundlage heißt, fähige Musiker um sich sammeln und das Neue mit dem Traditionellen, das Experiment mit dem Bewährten zu verknüpfen. Das tragische Schicksal seiner Tochter Katheryn, die bei einem tragischen Unfall ihr Leben verlor, verarbeitete er in dem längeren Stück "The 13th Day". Der Einsatz des Computers erweitert den Klavierstil Werners um einiges. Ohne Scheu vor der neuen Technik nutzt Kenny Werner die Chance, seiner Musik Entwicklungsmöglichkeiten anzubieten. Geschmackssicher öffnet Werner sich den Gegebenheiten einer zeitgenössischen Soundpalette, die ihn auch für jüngeres Publikum interessant macht.3
Fear No Jazz
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