(Serjical Strike/Warner)
Nichts ist spannender als die Wahrheit. Nichts ist langweiliger als die Fakten. In der Wahrnehmung von Serj Tankians Solo-Debüt geht das einher: Scheinen noch soviele Songs am heimischem Klavier entstanden zu sein, möge Daron Malankians krummes Organ als Gegenpart zu Tankians reduziertem Stakkato plötzlich fehlen oder die Unterschiede zu songschreiberisch ähnlichen System Of A Down-Meilensteinen weniger Folklore-Elemente und Verspieltheit, aber keine bahnbrechenden sein: Es geht um die Aussage. Und die sollte letzten Endes aus der Erfahrung der Kunst selbst erfahren werden. Tankian singt immer noch so manisch, wie es seine Endzeit-Szenarien vom Untergang des Abendlandes bedürfen. Wenn ein Kunstwerk immer nur so aussagekräftig wird wie die Umstände seiner Entstehung, konstatiert das richtungsweisend betitelte „Elect The Dead“ mehr als ein Statement, sondern ein beklemmendes und zugleich befreiendes Gefühl.****
Weitere Infos: http://www.serjtankian.com/
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