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JESU

Heart Ache

(Dry Run/Indigo)

Mit dieser EP auf dem englischen Label Dry Run fing 2004 alles an. Alles, was nach Godflesh kommen sollte. Ab jetzt war Justin Broadrick Jesu. Und angesichts der großen internationalen Resonanz auf das vor kurzem erschienene zweite Jesu-Album auf Hydra Head steigt natürlich auch das Interesse an den ersten Gehversuchen. Die zwei 20-Minüter auf „Heart Ache“ spielte Broadrick noch komplett alleine ein. Die zeitliche Nähe zum Ende von Godflesh ist hier noch zu hören, die mittlerweile dominanten Pop-Referenzen waren vor drei Jahren noch nicht so ausgeprägt. Vielmehr bewegte sich Broadrick in einem zähen Schleim aus Industrial, Doom, Ambient und Shoegazing. Doch am Horizont war schon dieses Leuchten zu erkennen… 4

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