(Asphodel / Alive)
Das Berliner Mehrbefähigungssubjekt Reinhold Friedl – er arbeitet als Komponist wie als Ausführender – hat sich für und mit seinem "zeitkratzer"-Orchester den Elektroakustiker Iannis Xenakis (1922-2001) vorgeknöpft. In einem Doppel-CD-DVD-Pack flirrt und säuselt ein pausenloses Geräusch aus elektronischen Wellen durch die Boxen, womit Friedl an Xenakis' klassische Tonbandkompositionen mit durch Verstärker gejagte Orchesterinstrumentalstücken anknüpft. Als blicke man in einen Kamin mit künstlichem Feuer – die Symbiose aus Sound und Bild pulverisiert sowohl den kompakten Klang wie auch das Visuelle. Für die Videosequenzen ist Medienkünstler Lillevan vom deutschen Elektronikerduo "Rechenzentrum" verantwortlich. Er manipulierte Fotos und Filme aus der iranischen Stadt Persepolis, die er in konsequent rauer Art der intensiven Soundmalerei von Friedl und zeitkratzer gegenüber stellte.3
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