(Content/Edel)
Ulrike Haage hat sich aufgemacht, nach dem sie im vergangenen Jahr für "Selavy" den Preis der Deutschen Schallplattenkritik erhielt. Natürlich war das keine Flucht, sondern ein Schritt zur wiederholten Erweiterung des musikalischen und klangtechnischen Erfahrungshorizonts. Klänge des diesseitigen Jenseits, als fremde Kulturen und deren Sound, verstecken sich bei Ulrike Haage nicht. Von glasklaren Strukturen über verzwicketes Material der Disziplinen Jazz, Drum'n'Bass und bis zu Variationen der Klassik schöpft Haage ein riesiges Reservoir aus. Was mit "Selavy" begann, nämlich die gefundene eigene Handschrift zu kompensieren und auszubauen, findet in "Weißes Land" noch einmal eine künstlerische Steigerung. Ulrike Haage verbindet Positionen, ohne darum herum Grenzen aufzubauen. Die beiliegende Bonus-CD "The Wong Sessions" beweist darüber hinaus Haages enormes Talent für Improvisation.4
Fear No Jazz
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