MO’HORIZONS

(Agogo Records/!k7/Indigo)

Seit 25 Jahren sind Ralf Droesemeyer und Mark ‚Foh‘ Wetzler aka Mo’Horizons eine feste Größe im globalen Groove-Geschäft. Unbeeindruckt von Trends sind sie sich immer treu geblieben. Die eigene Neugier und ihre musikalische Offenheit waren stets der Gradmesser für Qualität. Auf ihrem siebten Album reichern sie ihren warmen elektronischen Sound mit zahlreichen Einflüssen aus Südamerika an. „Anotha Bossa“ eröffnet den bunten Reigen mit der Stimme der Portugiesin Guida de Palma, Gyedu-Blay Ambolley aus Ghana beschwört die „Mambo Woman“, die hypnotischen „Havana B Boys“ kreuzen funky und jazzy mit sentimentalen Cuba-Vibes, Iván Camelo addiert mit „Huele Que Huele“ kolumbianische Würze dazu und der Balkan-Tanzania-Flavour der „Balkan-Massai-Party“ erhöht das Vielfalts-Level weiter. Facettenreich auf höchstem Niveau. 5

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