Crammed Discs/Indigo
Die Kraft der Buganda-Trommel-Tradition und die Rauchschwaden Londoner KellerClubs, die rhythmische Energie von Nihiloxica speist sich aus (mindestens) zwei Quellen. Uganda und Britannien, vibrierende Felle und heiß laufende Prozessoren, alles das führt zu einem ebenso komplexen wie funktionalen Neben- und Miteinander von Beat und Distortion. Weniger verspielt als die Kongotroniker versinken Nihiloxica (ein Bandname, der sich zwar anders ableitet, aber dessen semantische Anspielungen auf Nihilismus und Toxine sicher nicht zufällig sind) in purer Ekstase. Kündigte eben noch ein antikes Fax(oder Modem)Zirpen den Beginn eines Stücks an, wird jetzt eine wilde Collage aus EinwanderungsBehördenMitarbeiterFragen durch den VerzerrerWolf gedreht, bevor das NoiseBeatStakkato des furiosen Titeltracks startet, der nach noch nicht mal einer Minute in verschliffenen HeavyRiffs und einer schleppenden RockDrums-Persiflage aufgeht. Tribalistische Rhythmen kommen und gehen im elektronischen NebelWabern – es ist die reine Freude! Das sich an den fulminanten Titeltrack anschließende interlude "Preloya" bietet nur kurze (verwirrende) Entspannung, schon geht es mit "full power" vielleicht nicht wirklich "straight" (dazu sind hier alle Strukturen viel zu gebrochen und dekonstruiert) aber ganz sicher "ahead"! Und selbst in einer vermeintlich entspannten Nummer wie "Trip Chug" steckt jede Menge dunkle Energie. 4Weitere Infos: www.nihiloxica.com
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