(Mutually Detrimental-Thirty Tigers / Membran)
Als es daran ging, das immerhin sechste Album in Angriff zu nehmen, überlegten sich Alanna Moore und Patrick Carney, was sie denn wohl dieses Mal mit ihrem gemeinsamen Projekt Tennis anders machen könnten, um ihre Musik auch für sich selbst weiterhin aufregend und spannend gestalten zu können. Denn Tennis gehören gewiss nicht zu jenen Acts, die sich in einer bestimmten konzeptionellen Nische wohl fühlen. Die Lösung bestand für Patrick – der für die musikalische Ausgestaltung und Produktion zuständig ist - darin, sich an (beispielsweise akustischen) Instrumenten zu versuchen, die bislang im E-Pop-Universum von Tennis nicht so präsent waren, und Alanna Moore schrieb Songs, mit denen sie sich an ihre gesanglichen Grenzen heranwagte und so hoch und tief wie nie sang, um sich dem Flow effektiv hingeben oder sogar unterordnen zu können, ohne das Ganze mit Druck und Sustain dominieren zu müssen. Das Ergebnis ist ein großes Pop-Album über kleine Dinge, aus denen wiederum große erwachsen können (Pollen eben) und bereichert das Tennis-Universum entscheidend um organische und insbesondere melodische Elemente ohne die früher maßgebliche Lounge-Atmosphäre gänzlich auszuklammern. VÖ: 10.02. 4Rock & Pop
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