(City Slahg/Universal)
Zwei Jahrzehnte ist es nun her, dass Calexico den Wüsten-Rock Giant Sands von Arizona nach Mexiko weiterentwickelten und als musikalische Grenzgänger mit Leichtigkeit aus Unplugged-Melancholie, Western-Twang und Spaghetti-Western-Grandezza TexMex als Pop-Subgenre etablierten. Zuletzt schienen Joe Burns und John Convertino jedoch ihres eigenen Markenzeichen-Sounds etwas überdrüssig geworden zu sein, und ihr neues Album trägt dem Rechnung. Denn wenn mit der einer Parodie nahen Vintage-Ballade ´Flores Y Tamales´ und den Mariachi-Bläsern auf ´The Town & Miss Lorraine´ das Band zur Vergangenheit nicht ganz abreißt, steht doch die Rückkehr zu einem kantigen, bisweilen sanft elektronisch umspülten Indierock-Sound mit dezentem 90s-Flair im Mittelpunkt, der diesen Momentaufnahmen einer zerrissenen Zeit die Dringlichkeit gibt, die sie verdienen. 5Weitere Infos: casadecalexico.com
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