(Heavenly/PIAS/Rough Trade)
Ein Jahrzehnt lang unterstützte Anna Burch die Americana-Haudegen Frontier Ruckus als Harmoniesängerin, jetzt wagt die Singer/Songwriterin aus Detroit endlich den Schritt aufs Solo-Parkett. Auf ihrem hinreißenden Erstling ´Quit The Curse´ scheint ihre Liebe zu Carole Kings Girl-Group-Pop der 60er-Jahre nun genauso durch wie ihr Faible für den Lo-Fi-Charme des zuckersüßen Rumpel-Indiepop, wie ihn die unvergessenen The Softies in den 90ern zelebriert haben, ohne dass ihre gerne etwas verspielt anmutenden Lieder nur ein Abziehbild ihrer offensichtlichen Vorbilder sind. Annas heimlicher Trumpf sind vor allem die Texte, mit denen sie den durchweg sonnigen Melodien mehr Ecken und Kanten entgegenstellt als ihre Idole, wenn sie in der perfekten Balance aus Melancholie und Euphorie die Launen des menschlichen Miteinanders mit betont unverblümten Worten beschreibt. Wer glaubt, der klassische Indiepop sei tot, wird hier eines Besseren belehrt! 5Weitere Infos: www.facebook.com/annaisaburch
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