(Sub Pop/Cargo)
Sleater-Kinney? Hole? The Breeders? Bully müssten lügen, würden sie behaupten, diese Bands nicht zu kennen. Klanglich wie visuell voll zugeschnitten auf ihre blonde Frontfrau Alicia Bognanno und ihre ungeschminkten Coming-of-Age-Texte, kredenzt uns die Band aus Nashville auch auf ihrem zweiten Album eine straighte Adaption des lauten 90er-Jahre-Indierock-Sounds. An Dynamik fehlt es dabei nicht: Bully können atonal und melodisch, laut und leise, schrammelig und druckvoll und sorgen mit unvermittelten Stops immer wieder für Kontrapunkte in der wogenden Wucht ihrer bisweilen in Grunge-Gefilde abdriftenden Songs. All das gibt ihrer Sängerin die Chance, all ihre Stärken zwischen rauer Riot-Grrl-Intensität und dream-poppiger Lieblichkeit nach Belly´schem Vorbild auszuspielen. 4Weitere Infos: bullythemusic.com
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