(Mexican Summer/Alive)
Als er in den 1960-er Jahren drei Alben produziert hatte, wurde Folk-Rocker Bobby Jameson kurzzeitig von der Presse als verheißungsvolles Talent angepriesen. In der Folge zog er sich aufgrund diverser Überwerfungen mit Plattenfirmen jedoch komplett aus dem Musikgeschäft und später auch aus dem öffentlichen Leben zurück. Erst Anfang der 2000er Jahre trat der inzwischen Totgeglaubte wieder auf den Plan, um sich via Autobiographie und YouTube über eine nicht genehmigte Wiederveröffentlichung seines ersten Albums zu echauffieren und ihm zustehende Anteile zu erstreiten. Vergebens – der Musiker starb 2015 in Armut. Ariel Pink, stets fasziniert von zerstörten Träumen, Vergänglichkeit und Tragödien, war von diesem Lebenslauf derart angetan, dass er ihm nun sein elftes Studioalbum widmet. Die persönlichen Dramen Jamesons verstecken sich wie hinter einem Schleier aus psychedelischem LoFi-Pop, der durch unvermittelte Brüche und teils bissige Texte aber immer wieder durchbrochen wird. Hätte Bobby wohl gefallen. 5Weitere Infos: www.ariel-pink.com
Singer/Songwriter
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