(Dead Oceans/Cargo)
Für sein fantastisches letztes Album, ´Singing Saw´, vergrub sich Kevin Morby mit ausschweifend instrumentierten Songs im Americana-Universum der 60er-Jahre und drückte dem Erbe von Dylan und The Band seinen Stempel auf. Jetzt begibt sich der gerade einmal 29-jährige amerikanische Indierock-Tausendsassa auf die Spuren des Großstadt-Vibes der 70er, stellt Lou Reed und Patti Smith in New York nach und zieht mit ´1234´ – natürlich! – den Hut vor den Ramones, bevor er den Germs mit einem brillant umgekrempelten Cover von ´Caught In My Eye´ bis in die Spät-70er-Punkszene von Los Angeles folgt. Von Morby selbst als Mix-Tape und Fiebertraum beschrieben, punktet ´City Music´ mit oft lässiger Beiläufigkeit und ungezwungener Spontaneität bei den Bandperformances. Das vierte Album des smarten Lockenkopfes mag deshalb vielleicht ein weniger verwegenes Statement sein als ´Singing Saw´, es unterstreicht aber dennoch, dass alles, was Kevin Morby derzeit anfasst, zu Gold wird. 5Weitere Infos: www.kevinmorby.com
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