(Morr Music / Indigo)
Ruft die Isländerin mit ihrem neuen Album nach ihren vorangegangenen ziemlich herbstlichen Werken etwa den Sommer aus? Nun, textlich spürt man sicherlich den zarten Wunsch nach Licht und Wärme. Musikalisch allerdings scheint es eher auf eine wechselhafte Jahreszeit herauszulaufen. Dem sehr warmherzigen, Sóleys Tochter gewidmeten, Auftaktsong Úa mit zartem Klavierspiel und Dur-Akkorden, Streichern und Bass folgt mit „Singing Wood To Silence“ ein spartanisch-kühle startender Song, der später durch Perkussion und Bass warm eingewickelt wird. Doch schon mit „Inbetween“, das mit dunklen Streichern startet, wird klar, dass die Wolken zu Sóleys Sommer dazu gehören. Lauscht man den übrigen Songs wird einem angesichts deren fragilen kühlen Ausstrahlung klar, dass sie musikalisch gesehen mit ihrer Vorstellung richtig liegt.VÖ 5.5.
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Weitere Infos: http://www.soleysoley.com
Singer/Songwriter
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