(City Slang/Universal)
Für ihr drittes Album hat sich Erika M. Anderson in den „Outer Ring“ begeben, jene heruntergekommenen Vororte der gentrifizierten Stadtzentren des mittleren Westens, in denen Ein-Dollar-Shops, Nagelstudios, halbleere Malls und US-Flaggen an jeder Ecke von einer Bevölkerungsschicht zeugen, die mit dem Turbokapitalismus nicht mehr Schritt halten kann. Dem daraus entstandenen Gemisch aus Zorn, Gewalt und (fehlgeleitetem) Patriotismus begegnet EMA mit einem scharfen Blick auf besagte Lebensrealität sowie großer Empathie und ruft dazu auf, sich trotz alledem nicht von Gestalten wie der derzeitigen Regierung instrumentalisieren zu lassen. Die rohen Balladen/Spoken-Word-Tracks sind größtenteils von einem verstörenden Noise-Schleier umgeben, der aber hier und da auch poppige Momente durchscheinen lässt, die das berühmte Fünkchen Hoffnung am Leben halten. 4Weitere Infos: www.iwannadestroy.com/exile
Singer/Songwriter
›› JAMES ELKINGTON ›› KATIE VON SCHLEICHER ›› LYENN ›› FORTUNA EHRENFELD ›› MARTA COLLICA ›› OREN LAVIE ›› V. A. ›› KRONOS QUARTET ›› KEVIN MORBY ›› SIMON JOYNER & DAVID NANCE ›› NEV COTTEE ›› MARIKA HACKMAN ›› FREDDA ›› ALMOST CHARLIE ›› SLOW DANCER ›› LUKE SITAL-SINGH ›› ALEJANDRA RIBERA ›› MAC DeMARCO ›› ALDOUS HARDING ›› ROBYN HITCHCOCK ›› ÁSGEIR ›› FAYZEN ›› SÓLEY ›› LUCY SPRAGGAN ›› REBECCA MARTIN & GUILLERMO KLEIN ›› THE MAGNETIC FIELDS ›› SALLIE FORD ›› JESSE HARRIS ›› THOMAS DYBDAHL ›› THOMAS DYBDAHL ›› KAREN ELSON ›› CATHERINE GRAINDORGE - HUGO RACE ›› ENTRANCE