(Epitaph/Indigo)
Ein Album auf Epitaph, das in die 80er zurückreist? Auch wenn man vermuten könnte, der gute Herr Gurewitz hätte noch ein paar alte Bänder seiner eigenen Band ausgegraben, ist etwas völlig anderes der Fall. Das vielleicht poppigste Album der Labelgeschichte stammt aus der Feder von Daryl Palumbo, seines Zeichens Frontmann der Post-Hardcoreler Glassjaw, der aus seiner Vorliebe für tanzbare Sounds schon seit geraumer Zeit keinen Hehl machte. Und so setzt er mit reichlich Erfahrung aus seiner stilistisch vieleitigen Vergangenheit die Idee seiner frühen Vorbilder glanzvoll in neue Taten um. Hier gehen spielerische Synthie-Klänge, mal hektischer, mal pathetischer Gesang, ein groovender Bass und reichlich gesampelte Instrumente Hand in Hand und manchmal, aber wirklich nur manchmal, lässt Palumbo gemeinsam mit seinem Partner Richard Penzone seine eigene musikalische Vergangenheit durchschimmern. Es bleibt aber dabei: diese Arrangements sind eine der größten Überraschungen, die Epitaph bisher auf Lager hatte. 3Rock & Pop
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