ALT-J

(Infectiuos / PIAS [Cooperative])

Nach zwei erfolgreichen Alben und etlichen umjubelten Live-Performances schnaufte das Wahl-Londoner Trio mal kurz durch, um kreative Ansätze für das dritte Werk zu sammeln. Allerdings stellt sich die Frage, warum dabei lediglich acht Songs (inklusive des gelungen verfremdeten, zart angesetzten Animals-Covers „House Of The Rising Sun“) herausgekommen sind. Angesichts des Potenzials der Band und des bisherigen Outputs hätte man sich gewünscht, dass sie Innerhalb ihres musikalischen Wirkungskreises aus knisterndem, hymnischen Alternative-Folk, trippigem Indie-Pop, schroffem Garage-Rock und balladeskem Singer-Songwriter-Sound noch das eine oder andere Kleinod erschaffen. Aber vielleicht hat die Band den Albumtitel auch ganz einfach so verinnerlicht, dass sie eine Grenze gezogen haben. Und gute Alben müssen ja auch nicht lang sein - so wie dieses.
VÖ 2.6.
4
Weitere Infos: www.altjband.com

Rock & Pop
›› BEACH HOUSE ›› BROKEN SOCIAL SCENE ›› BIG THIEF ›› SWEET BABOO ›› THE AUTUMN SIGHS ›› LEVENT ›› DIE LIGA DER GEWÖHNLICHEN GENTLEMEN ›› F.S.K. ›› THE TELESCOPES ›› LAIBACH ›› V. A. ›› AMANDA ›› KRAFTKLUB ›› DER PLAN ›› QUICKSILVER ›› LICHTGESTALT ›› Anathema ›› POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT ›› JOHN MURRY ›› BJØRN RIIS ›› DO MAKE SAY THINK ›› MELVINS ›› ALPHA MALE TEA PARTY ›› COLOR FILM ›› KATY PERRY ›› KOSMONOVSKI ›› THE RUBY SUNS ›› SLEEP PARTY PEOPLE ›› WAVVES ›› WAXAHATCHEE ›› FABER ›› FABER ›› FAZERDAZE