(Big Scary Monsters/ALIVE)
Wenn Chris Sutter gestützt von seiner Chicagoer Post-Punk-Truppe seine gescheiterte Beziehung besingt, hört man mehr als Verzweiflung heraus. Grundsätzlich düsterer als auf den Vorgängeralben merkt man den Songs dennoch an, dass der Mann sich zwei Jahre Zeit gelassen hat, seinen Schmerz zunächst selbst zu verstehen, zu verarbeiten und darüber schreiben zu lernen. Da kann die Verbitterung auch mal von schwarzem Humor verdrängt, das Selbstmitleid durch Selbstironie ersetzt werden. Und so kommt ein durchdringendes, kraftvoll geschmettertes Sammelsurium von Songs heraus, das hier nach den Garagen Chicagos klingt, dort wiederum in der San Diego Schule zu Hause ist: Steve Albini sei Dank ergibt das zu keiner Zeit einen Widerspruch. 5Rock & Pop
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