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POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT

Diverse

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In dem Beatles-Song „Revolution“ hört man immer wieder ein „No. 9, No. 9, No. 9“. TY SEGALL aus Kalifornien hat es nun geschafft, mit seinem Neunten, einfach „Ty Segall“ (Drag City) betiteltem Werk eine neue musikalische Revolution zu starten. Ganz einfach, in dem er Blues, Dröhn-Rock und volle Gitarren-Bretter mit psychedelischem, alternativen Garagen-Glam vermengt. Einfach, gut. Von Bolan bis zum BRMC gehen die variierenden Inspirationen. Natürlich fehlt auch die obligatorische Ballade nicht. Superb! *****
Ebenfalls aus Kalifornien stammt PIGEON JOHN. Sein „Good Sinner“ (Dine Alone Records) kommt als Melange aus Mainstream, Beastie Boy´schem Partyrap und explodierendem Blues daher. Gemischt mit einer Prise Grunge-Pop sowie Anleihen an Outkast ergibt das ein frisches Sammelsurium an abwechslungsreicher Musik. VÖ: 03.03. ****
ROSE ELINOR DOUGALL, bekannt aus Mark Ronsons Tourband sowie durch The Pipettes, legt mit „Stellular“ (Rough Trade) ein nordisch-kühl klingendes Album vor, dass von sonnigen 80er-Jahre-Wave- und Bowie-Anleihen bis zum reinen Pop vieles vereint. Die 10 Songs der Engländerin machen subjektiv Spaß, ohne jedoch epochal zu wirken. ***
Richtig fett wird die 6-CD-Box der KITCHENS OF DISTINCTION. Die Werkschau „Watch Our Planet Circle“ (One Little Indian / Rough Trade) der Süd-Londoner, die von 1986-96 existierten, und seit 2012 wieder aktiv sind, ist streng limitiert, enthält Buch und neben Band-Klassikern BBC-Sessions, B-Seiten, etc pp. Traumhafter, alternativer Shoegazer-Sound! VÖ: 03.03. ****
Entspannender, jedoch nicht ergreifender, gut abgehangener „US-Rock“ kommt aus Luzern von RETO BURRELL. Trotz weniger Fuzz-Gitarren erklingt der Schweizer Musiker eher wie ein Light-Version von Tom Petty. Schade. **
Wie extra gemacht für diese Rubrik ist „Around The World“ (RCA / Sony) der bayrischen LABRASSBANDA. Tuba, Trompeten, Mundart-Rap machen das Album zu einem wahren Fest. Reggae-Rhythmus wechselt mit Didgeridoo-Fundamenten. Fundamental! ***
„LIVE & SEELE“ (SPV) – auch das Berliner „Denkmal“ WOLF MAAHN weiß besagte Attribute in seiner Musik, in seinen Konzerten umzusetzen. Manchmal mit einem leichten Reggae-Touch untersetzt, bieten die 33 Tracks der Doppel-CD Deutsch-Rock zum mitklatschen. Jubelarien der anwesenden Fans inklusive. ***

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