ARCTIC SUNRISE

(Echozone/BOB-Media)

Bereits ein Jahr nach ihrem Debut „A Smarter Enemy“ melden sich Arctic Sunrise aus Mönchengladbach mit dem Nachfolger zurück. Wie schon auf ihrer ersten Veröffentlichung verzichten zum großen Teil auf Computerretorte und nutzen analoge Hardware aus den 80ern, und das hört man auch „When Traces End“ an. Synthie-Pop aus dem Hier und Jetzt mit einem Hauch Nostalgie, stimmigen Arrangements und einer sehr eingänglichen Stimme kennzeichnen das neue Album. Ihre Liebe zu den 80ern und den damaligen Größen wie z. B. Heaven 17 sind deutlich erkennbar, weit weg davon aber, nur ein Plagiat zu sein. Das neue Album bringt Spaß und lässt dazu noch nostalgische Gedanken an die „guten, alten Zeiten“ zu. Für einen kleinen Ersteindruck kann der Opener „Silent Tears“ oder auch „Over me“ gute Dienste leisten.
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