Make My Day Records/Zomba
Verwirrend, aber diese östlich anmutende Formation nennt Norwegen sein Heimatland. Zwar wissen sie, dass die Wörter „Mrak“ und „Vrag“ im Russischen etwas bedeuten, aber da keiner im Quartett des Russischen mächtig ist, wissen sie nicht was. Artwork und Musik prägt ein ebenso düsterer, wie auch sinnlicher und fröhlicher Charme. Die ersten Stücke überzeugen durch eine Mischung aus Gefühl und Kraft. Es ist Popmusik mit einer vollen und klaren Gitarre, es singen ein Mann und eine Frau; dann kommt nur Orgel und Gesang; dann wieder ein lässiger Groove; dann nur Cello mit tieftraurig vorgetragenen Lyrics. Die Philosophie lautet, nur so viele Spuren aufnehmen, wie live gespielt werden können. Der Drumcomputer ist nicht Schlagzeugersatz, sondern auf den Punkt eingesetzte Atmosphärenquelle. Dann klingt es fast nach Dark Wave oder Gothik. Aber bis zum Ende müssen erneut der Gitarrenpop oder Kammermusikanleihen herhalten. Charmant, abwechslungsreich und teils arg traurig.
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Weitere Infos: www.schtimm.com,www.makemydayrecords.de
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