Mit „The Hunger & The Fight Part 2“ (Wolverine Records) knüpfen THE MAHONES zwar titeltechnisch nahtlos an ihrem letztjährigen Vorgängeralbum an, aber musikalisch warten sie auf „... Part 2“ mit mehr Punk und weniger Irish-Folk auf, was den sechs Kanadier aber durchaus gut steht. 12 mal (incl. Bonustrack) liefern die Jungs fidel-getriebenen, whiskey-geschwängerten und nach Kneipe duftenden Sound ab, der zuweilen sogar an New Model Army erinnert. Ob diese Musik jemals in die Nähe von allgemeiner Hipness kommt, wage ich zu bezweifeln. Aber immerhin gehören die Mahones neben Dropkick Murphys und Flogging Molly zu den wohl bekanntesten Folkpunkbands aus Nordamerika und somit ganz klar auch zu eine der besten dieses Genres. 4 Mit dem Albumtitel „Immer Nur Ska – Das Beste Aus 30 Jahren“ (Pork Pie / Broken Silence) ist schon fast alles gesagt, was es über die aktuelle Veröffentlichung, in Form einer Studio- und einer Live-CD, von EL BOSSO & DIE PING PONGS zu sagen gibt. Bis heute ist das Oktett (um die Ur-Mitglieder El Bosso, Skacus & Dr. Ring Ding) eine absolut führende Größe des Genres. Die 18 Studio- vs. 14 Live-Songs breiten ein beeindruckendes Kaleidoskop aus stark von Ska´n´Reggae beeinflusster genreübergreifender Popmusik aus: von sexy groovenden Soulpop-Stompern über mit modernen Reggae-Zitaten aus der Roots Dub- & Dancehall-Abteilung angereicherten Songperlen, bis zu den leidgeprüften Offbeat-Tanzboden-Krachern. Diese silberne Musik-Doppelkonserve ist weitaus mehr als nur eine angemessene Veröffentlichung zum 30jährigen Bandjubiläum, sondern eine sorgfältig ausgewählte Werkschau mit neu produzierten Versionen ihres Schaffens von 1986 bis heute. 4 „Propaganda“ (Sunny Bastards) ist eine stimmige Retrospektive über OHL nach der Wiederformation, die dem Hörer durch die gezielte Auswahl von Songs - wie z.B. “Der Neue Krieg“, „Zeig Dich Mir“, „Die Invasion“, „Die Wirklichkeit“, „Meine Religion“ „Verblendet“ plus 20 weiteren - einen hinlänglichen Überblick der OHL-Schaffenspasen von der Reunion 1993 bis heute verschafft. Insofern ist „Propaganda“ eine Gesamtschau der Post Rock-O-Rama Zeit, in der Deutscher W. mit neuen (aus Hamburg rekrutierten) Musikern eine neue Ära in der Geschichte der Obersten Heeresleitung einäutete. Ihre Songs waren nie en vouge und können dennoch aktuell wie nie sein – hört Euch „Kein Gottesstaat“ an und ihr wisst was ich meine! 4 Hinter THE MURDER BROTHERS versteckt sich niemand geringers als Mr. P. Paul Fenech und Mitglieder seiner Wreckin´-Gemeinde, die auf dem Debüt „Murder Gospels Volume One“ (Mutant Rock Records / Concrete Jungle) einen schaurigen Cocktail aus Psychobilly, schaurigem B-Movie-Garage-Punk und purem Psychotic-Rock'n'Roll-From Hell zelebrieren. Alles in allem klingen die Gospels der Murder Brothers nach Songs von The Meteors auf Tranquilizer – genauso schaurig aber maßgeblich gemächlicher, ja fast schon bedächtiger – Gospels eben! 3
Punk/Hardcore
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