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RUNNING RIOT

Punk

Fünf Jahre nach ihrem Debüt präsentieren THE JUNKTONES ihr langersehentes Nachfolgealbum „American Paranoia“ (Finest Noise / Radar) so, als würden sie ihre ganze Desillusionierung, Trauer und sämtlichen Schmerz von der Seele rausschmettern, einfach wegspielen. Musikalisch wandeln die Jungs aus Heidelberg weiterhin auf rotzigen Punk- und HC-Pfaden der 80er, die beim Zuhörer den Anschein erwecken, als wären Bands wie Circle Jerks, 7 Seconds oder Dead Kennedys nie von der Bühne verschwunden. Die Songs auf „American Paranoia“ bilden den perfekten Soundtrack sich aller Empörungen und Enttäuschungen bei einem gepflegten Pogo zu entledigen. 4 Aller guten Dinge sind Drei, oder wie heißt es noch? Ja im Zusammenhang mit RAFIKIs neuem Album, aber nicht in Anbetracht mit dem jüngst verkündeten Ausstieg des Sängers aus der Band. Auch auf dieses Album können Rafiki eigentlich per Definition nicht enttäuschen oder langweilen, verbraten sie doch in einem Album mehr Ideen und Einflüße als manch andere Band in ihrer kompletten Discographie. Das Kunststück besteht dabei darin die unterschiedlichsten Stile (Ska, Punk, Reggae, Soul, Rock, Pop & HC) zu bündeln und nicht ins Kakophonische abzudriften - was ihnen bislang immer glänzend gelungen ist. Ausgehend von einer zackig-melodischen Punkbasis, überzeugen auch die 12 Songs auf „Mehr“ (Rotlicht Records / Broken Silence) wieder Anfang bis zum Ende, die einen äußerst tanzbaren Bogen über Themen wie Kollektives und Persönliches bis hin zum unbeschwerten Partyleben spannen. 5 Das Down Under-Duo DZ DEATHRAYS aus Brisbane, die von der Presse gerne mit Death From Above verglichen werden, haben sich ganz und gar der Einfachheit („...die Musik wird so aufgenommen, wie sie gerade kommt, da wird nicht viel durchdacht und geplant...“) verschrieben und knüpfen mit ihrem neuen Album „Bloodstreams“ (Hassle / Soulfood) genau da an, wo sie mit ihrer letzten LP, dem Debüt „Brutal Tapes“ aufhörten. Die zwei DZ Deathrays benötigen ausschließlich eine Gitarre, ein Schlagzeug und ihre Stimmbänder um ihren rohen Mix aus schäbigen Indierock, puristischem Garage und lautem HC den Leuten um die Ohren zu knallen. Kurzum: 12 Songs geballt-bratzige Noise-Power mit fast dreister Hitpotenzia! 4 Die russischen Psychobilly-Genossen ROUTE 67 erklären uns anhand von 11 neuen, englischsprachigen Songs (incl.dem „The Ripper“-Cover von Screaming Lored Sutch + Hiddentrack) ihre Route über den „Sinful Way“ (Crazy Love / Cargo) zur Hölle. Schon jetzt gehören die drei Smolenk´is (Name des Wohnortes) zu den generischen Top-Bands im Spannungsfeld zwischen Psychobilly, Horrorpunk, Country, Russianfolk & Rockabilly. „Sinful Way“ ist der passende Soundtrack für die Route 67 ? die kürzeste Strecke zur Hölle (und zurück)! 4 Die französischen Labelmates THE LUCKY DEVILS steigerten sich von Album zu Album und bringen mit „A Mental Journey“ (Crazy Love / Cargo) ihren bereits fünften Longplayer heraus, der folglich nur gut sein kann. Anders als ihre oben genannten russischen Kollegen spielen das Trio rein klassichen Psycho- mit Rockabilly-Einschlag. Kraftvoll und melodisch werden hier acht Eigenkompositionen und drei Coverversionen von Break Machine, Chris Isaak und man höre und staune X-Ray Spex zum Besten gegeben. That´s „Psycho Rockin“ at it´s best! 4 WOOG RIOTS kommen aus der Darmstädtischen Provinz und bedienen sich auf ihren aktuellen Output „Post Bomb Chronicles“ (RitRec / ZickZack / Broken Silence) aus fast 40 Jahren (Pop)Kultur, die selbstredend in einem Woog Riots-typischen Gewand aus Elekropop, Postpunk, Indie, Lo-Fi und Anti-Folk gebettet wurde. Das Resultat kann sich hören lassen, denn ihr charmanter – nennen wir es mal Minipop – besticht durch griffige Gitarrenarrangements, melodische Keyboardeffekte, einfache aber zackige E-Beats und die passendne Dancefloor-Stimm(ch)en von Sylvana & Marc. Demzufolge kann man „Post Bomb Chronicles“ getrost als eine Schnittmenge aus CSS, Stereo Total, Bikini Kill, Le Tigre, B-52´s, Beck und Chicks On Speed bezeichnen! 4



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