Die aus Auckland, Neuseeland stammenden THE JURY & THE SAINTS präsentieren uns mit „Freedom Fighter“ (Long Branch / SPV) einen kleinen Reigen aus großartigen Tracks in From einer vielgeschichtigen Digipack-MCD. In vier sehr eingängigen Songs zeigt sich das Dreigestirn neben Melancholie, Pathos und Aggressionen auch offen für Pop und Punk. Wenn es so etwas wie eine musikalische Schnittmenge aus AFI, Face To Face, Samiam und den Foo Fighters gibt, dann ist sie hier auf dieser EP konserviert! Mit ihrem fünften, von Ryan Greene (Bad Relegion, NoFX, No Use For A Name) produzierten Album „Ice On Fire“ (Green Bomb / Alive) ist er endlich wieder: der Biss, den GFF seit längerem vermissen ließen. Ordentliches Tempo und bei aller Härte jede Menge Zeit und Platz für entfesselten drei Akkorde-Punk, tolle Melodien, mitreißende Refrains und hinreißende Singalongs. GFF besinnen sich auf ihre Stärken und spielen diese versiert aus. "Set Ice On Fire“, "Broken Man“, „Coming Home“, „Money Maker“, dem Jackson 5-Cover „Want You Back“ und, und, und. Zwar bleibt das Quartett aus Regensburg innerhalb des abgesteckten Genres, schafft es aber trotzdem, mittels kleiner Details und großer Spielfreude einen potenziellen Lieblingssong nach dem anderen abzufeuern. Was will Mann und Frau mehr!? Vor drei Jahren proklamierten THESE MONSTERS - nicht zu verwechsleln mit der österreichischen Garagenband The Monsters – mit ihrem Debüt „Call Me Dragon“ einen hochenergetischen Mix aus Prog, Hardrock und Punk. Auf ihrem neuen Album „Heroic Dose“ (Function Records / Cargo) sind die 6-7 minütigen Epic-Rocksongs einem offensiveren und härteren, ergo auch kantigeren Sound gewichen. Die drei Briten zelebrieren in exakt zehn Songs eine fast perfekte Liebelei aus Chaos, Melodie, dicken Riff(raff)s und schwarzem Humor zu einem von Jesus Lizard über Fugazi und Melvins beeinflussten Sound! Die derzeit allerorts in Sachen 77er-Britpunk abgefeierten THEE SPIVS präsentieren mit „The Crowds And The Sounds“ (Damaged Goods / Cargo) ihr inzwischen drittes Album in drei Jahren, das textlich tief im englischen Alltag und seinen Phrasen bzw. Lippenbekenntnissen (Gespräche über Wetter & Politik) verankert ist. Die 2007 in London gegründeten Thee Spivs spielen eine urige Mixtur aus rohen Garage-Punk, flottem Powerpop und räudigem Pubrock, womit sie in den letzten Jahren sämtliche Clubs, Kneipen, Parties oder Straßen beehrten, die sie anfangs haben wollten und zu guter Letzt haben konnten. Auf „The Crowds And The Sounds“ überlappen in elf Songs die Geister von Lurkers, Ramones, Wire, TV Personalities, Buzzcocks und The Fall zu einem Wall-Of-Punk! (VÖ: 21.06) Auf ihrem Debütalbum „Hooker Rock“ (Broken Valve Music) liebäugeln die Münchner JENNY HOOKER optisch und musikalisch mit den überspitzten Klischees der Heimat des Stoner Rocks. Die vier Bavaria-Rednecks sind waschechte Fans von White Trash und Dosenbier, die sich im Milieu des Rotlichts zuhause fühlen. Wild mischen sie ihren Cocktail durch Ingredenzien wie Stoner, Hardrock, Metal und Punk in den Reagenzgläsern zusammen. Immer wieder wechselt das Gebräu seine Farbe, es knallt, und plötzlich steigt dicker, violetter Rauch auf. Jenny Hooker nehmen einen tiefen Schluck aus dem noch dampfenden Becherglas und heben ab. Sie tanzen durch den fast schon sturen Groove von "Below", schweben über Riffmonstern wie "My Band Suxxx" und erklimmt die Sound-Wände, die in "Ghost Of A Chance" errichtet werden. Wer auf Anthrax, Spiritual Beggars, Down, Entombed und Crowbar steht, der sollte hier unbedingt reinhören!
Punk/Hardcore
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