Erstmalig sind von RITES OF SPRING diese „6 Demo Songs“ (Dischord / Alive) - welche ursprünglich 1984 von Don Zientara und Ian MacKaye aufgenommen wurden und nur zu musikalischen Vertreter der schreibenden Zunft und Plattenlabels verschickt wurden - käuflich zu erwerben. Rites of Spring markierten somit zu dem was man den typischen Dischordsound nennt: klarer stoischer Gesang wird mit rauen melodischen Gitarrenriffs, dumpfen Basssläufen, rhythmisch polternden Drums und politischer Straight-Edge-Manier vermengt und rausgerotzt. Namen einer Band die Geschicht schrieben: Guy Picciotto (voc/g), Michael Fellows (b), Brendan Canty (dr) & Eddie Janney (g)! 4 Nach einem gescheiterten Majordeal sind ALL TIME LOW wieder zu ihrem alten Label Hopeless zurückgekehrt, aber haben sie mit ihrem neuen Album „Don´t Panic“ (Hopeless Records) auch wieder zu altbekannten Stärken zurückgefunden? Nein, denn hier wird mehr oder minder ein uninspirierter, lauwarmer Einheitsbrei abgeliefert, der zu keinem Zeitpunkt mit Überraschungen aufwartet. Alles klingt als hätte man es schon zig mal gehört und das auch wesentlich besser, da der Gesang in jedem Song, in jedem Abschnitt und jeder Strophe schier in die Länge gezogen wurde, dass dem Ganzen ein zahnlosen Anstrich verpasst. Bissigkeit oder dergleichen sucht man auf ihrem fünften Longplayer vergebens. Aber keine Panik bzw. „Don´t Panic“, denn diejenigen, die gequirlten Poppunk für gepflegte Langeweile suchen werden hiermit (endlich) fündig! 1 EL BOSSO MEETS THE SKADIOLAS - 2008 aus einem Projekt aus der Taufe gehoben – präsentierten uns erstmalig 2010 wie frisch und unverbraucht Ska aus deutschen Gefilden heutzutage noch klingen kann. Von daher ist es sicherlich nicht verwunderlich, sondern selbstverständlich das die Skaisten mit ihrem aktuellen Output „Nie Wieder Kirmesmusik“ (Sunny Bastards / Crazy United / Broken Silence) da ansetzen wo sie mit ihrem letzten Album „Helden Der Nacht“ aufhörten: hier wird sogar eine noch kraftvollere Mixtur aus Offbeat vs. Punk mit Kontrabass und (sehr) guten deutschen Texten zelebriert. Songs wie „Spaßbremse“, „Aus dem Dreck“ oder „Nimm Die Fäuste Hoch“ lassen treibende Offbeats auf kämpferische Gitarrenriffs, provokant zupfenden Kontrabass und eine dreiköpfige Bläsersektion (mit tatkräftiger Unterstützung auserwählter Gäste) prallen. Kurzum: Dies ist wahrlich keine Kirmesmusik! 4
Punk/Hardcore
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