WAND

(Drag City/Rough Trade)

Zwischen Ernsthaftigkeit und Weirdness, zwischen Abenteuerlust und Eingängigkeit, zwischen Guided By Voices, Beck und den Butthole Surfers findet das US-Trio Wand auf seinem dritten Album binnen Jahresfrist seinen eigenen Weg. Der Psychedelic Rock der 60er-Jahre mag der Ausgangspunkt für den rastlosen Sound der Band aus Südkalifornien sein, doch ohne Scheu, neues Equipment und sogar synthetische Animation einzusetzen, klingen sie erfreulicherweise anders als all die Legionen von Künstlern, die sich derzeit unter dem Banner des Garagen-Rock-Revivals tummeln. Gar nicht so schlecht für eine Band, die noch nicht einmal die titelgebenden 1000 Tage alt ist. 4

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