(I U She Music / Indigo)
Das verstörende Coverfoto bringt es auf den Punkt: Die Tonkunst von Peaches, Aktivistin des Gender Mainstreaming auf der musikalischen Ebene, ist mehrschichtig, dunkel, biegsam, mystisch. Einerseits. Genauso eindringlich schimmern Elektrobeats, Poppiges, hypnotische Linien durch. Andererseits. Die Kanadierin mit dem realen Namen Merrill Beth Nisker ist eine echte Vertreterin des Electroclash, der sich nicht zwischen Rock und Pop entscheiden muss sondern sich deren Elemente bedient. Peaches bedient sich darüber hinaus immer mal wieder der Mithilfe namhafter Musikstars. Auf „Rub“ sind das Kim Gordon von Sonic Youth beim ersten Song „Close Up“ und auf dem letzten Stück „I Mean Something“ steuert Feist, ihre langjährige Wegbegleiterin, Verschönerungssequenzen bei. „Rub“ ist ein solides Es-wird-mal-wieder-Zeit-für-ein-Album-Album, das ohne Spektakel auskommt und gerade deshalb überzeugt.3
Rock & Pop
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