(Bella Union/PIAS/Rough Trade)
Eigentlich ist Ezra Furman auch nur einer der vielen Künstler, die sich ungeniert in der musikalischen Vergangenheit bedienen, doch anders als vielen anderen geht es dem in Chicago aufgewachsenen und in San Francisco heimischen schrägen Vogel dabei vor allem darum, auf den ersten Blick Unvereinbares zusammenzubringen. Auf seinem neuen Album wirft der für seine ebenso rotzfrechen wie scharfsinnigen Texte bekannte Strubbelkopf Lo-Fi-Indiepop, Country-Folk, 80er-AOR, Classic Rock, Doo-Wop, Jazz und ein Faible für abgefahrene Saxofon-Einlagen, unbändige Energie und viel Leidenschaft in den Mixer, und am Ende kommt eine mal gewöhnungsbedürftige, vor allem aber sehr unterhaltsame Platte für alle diejenigen heraus, denen straighte Retro-Acts zum Hals raushängen. 4Weitere Infos: ezrafurman.com
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