(Cherry Red/Rough Trade)
Wenn eine Band 17 Jahre nach ihrem letzten Album wieder ins Studio geht, kann sie mehr falsch als richtig machen. Dem britischen Quartett Swervedriver gelingt es dennoch, all die Fallen, in die Rückkehrer so gerne tappen, erfolgreich zu umkurven. Mit dem sorgsam aufgeschichteten Sound von ´I Wasn´t Born To Lose You´ verbinden die Stooges unter den Shoegazern mit leichter Hand Rückgriffe auf ihre herrlich rabiate Frühphase, die schillernden Schattierungen ihres Meisterwerks ´Mezcal Head´ von 1993, Reminiszenzen an den Dream-Pop ihrer späteren Jahre und 60s-Filmsoundtrack-Versatzstücke, wie sie Frontmann und Gitarrengott Adam Franklin zuletzt auch bei seinen Solo-Werken verarbeitete, während textlich gleich beim Opener die Metapher der „Gas stations as churches“ für Kontinuität bei der Auto-affinen Band sorgt. ´I Wasn´t Born To Lose You´ ist eine aufregende Platte, 100% Swervedriver und trotzdem weit mehr als nur ein Abziehbild früherer Glanztaten. 5Weitere Infos: www.swervedriver.com/
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