K-X-P

(ÖM/Svart Records/Cargo Records)

Auch wenn der Beipackzettel zu dieser Rezension von einer kruden Mischung aus Kraut, Rave und Jazz spricht, hört man sich das Album dieser finnischen Kombo doch besser selbst von vorne bis hinten an, um festzustellen, dass hier vielschichtige Rockmusik dargeboten wird. Welche Einflüsse jetzt auch immer zu diesem Sound geführt haben, mag dahingestellt bleiben, Fakt ist, das Tuomo Puranen und Timo Kaukolampi, deren Anfangsbuchstaben ihrer Nachnamen auch zwei Drittel des Bandnamens ausmachen, ihr mittlerweile drittes Album fertiggestellt haben, das durchaus hörenswert daherkommt, wenn man denn ein Faible für epische Breiten und dementsprechend lange Songtitel aufbringt. Das X im Bandnamen ist im Übrigen der Platzhalter für den immer wieder neu besetzten Platz an den Schlagwerkzeugen. Somit ist auch das geklärt.
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