(Wichita/PIAS/Rough Trade)
Mit der punkigen Attitüde ihrer selbstbetitelten Mini-LP und wütenden Texten über Eifersucht, Sexismus und Empowerment empfahl sich das US-Duo Girlpool letzten Herbst als Riot-Grrrl-2.0-Combo mit dezentem New-Wave-Chic. Doch schon dort setzten Cleo Tucker und Harmony Tividad lieber auf die Dualität von Bass und Stromgitarre anstatt auf brachiale Punk-Band-Wucht. Auch auf ihrer feinen ersten Full-Length-LP kommen die zwei Damen ohne Schlagzeug aus, akzentuieren unter der Regie von Produzent Kyle Gilbridge (Swearin´, Waxahatchee) nun allerdings noch deutlicher ihre verletzliche, melancholisch-introspektive Seite und stehen damit den großartigen Softies (und bei ´Crowded Stranger´ den Breeders) näher als den Queercore-Heldinnen der ersten Stunde. Dass weniger oft mehr ist, unterstreicht allerdings auch dieses wunderbar sparsam arrangierte Album nachhaltig. 4Weitere Infos: girlpoolmusic.com
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