(Leo Records / Extraplatte)
Siebzehn Köpfe zählt das von Mark Harvey geleitete Aarkvark Jazz Orchestra, das mit einem umfangreichen Saxophonsatz glänzt sowie reichlich Trompeten und Posaunen einsetzt. Wer allerdings nun fürchtet, einer gewöhnlichen Jazzbrassband zuhören zu sollen, der irrt. Das Aarkvark Jazz Orchestra spielt weder typischen Bigbandsound noch tummelt es sich im New Orleans-Jazz der frühen Jazzjahre. „Impressions“ liefert genau das, was der Name suggeriert: Impressionen, die mit Jazz zu tun haben oder auch nicht, die unisono Gleichklang produzieren oder auch nicht, die auf jeden Fall das Experiment suchen und nur sporadisch dem Klischee der Bigbands folgen. Mark S. Harveys Kompositionen tasten sich suchend und fühlend an Klänge heran, die eher selten von Bigbands zu hören sind. Eben diese Seltenheit führt dazu, dass man sich ungläubig die Ohren reibt und denkt – selten gehört, selten gehört von großen Orchestern, die ihre Klangfüllmöglichkeiten bewusst unterschreiten.3
Fear No Jazz
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