(Enja)
Die erste Pianoaufnahme von Alexander von Schlippenbach erstmals auf CD, einem der einflussreichsten Künstler der ersten Generation europäischer Improvisatoren. In der „Fuge für Tante Lilli“ gibt er sich noch sehr klassisch, das nachfolgende „Yarrak“ ist schon deutlich wilder und grenzenloser. 1966 gründete von Schlippenbach das wichtige Globe Unity Orchestra, in dem so bedeutende Musiker wie Manfred Schoof, Gerd Dudek und Jaki Liebezeit. Auf „Payan“ ist der Pianist ganz allein, eingeschlossen in einen Kosmos aus Klängen, die 1972 im „Studio 70“ in München aufgenommen wurden. Die Stücke kreisen zwischen Tradition und Moderne, als sei der Künstler noch auf Suche nach dem richtigen Ton und dem adäquaten Ausdruck. Was bereits erkennbar ist – Alexander von Schlippenbachs radikale Hinwendung zur Improvisation, zur Beschäftigung mit dem, was gerne als Krach abgetan wird. Hier ruht ein Improvisator in seiner kleinen Welt, ohne jedoch weltfremd zu sein oder in Exerzitien sich zu ergehen.4
Fear No Jazz
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