(Jazzwerkstatt /www.jazzwerkstatt.eu)
Wie ein kleiner Wasserfall fließen die Töne im opener „Mother's Mode + Peace“ über die gespannten Zuhörer in der Jazzbühne Berlin hinweg, wo der Trompeter Lester Bowie – Mitgründer des Art Ensemble Of Chicago – 1982 mit einem Oktett auftrat. Mit diesem Stück dokumentiert Bowie seine Entwicklung als Jazzmusiker – traditionell geprägt, offenohrig für neue Strömungen, innovativ und zunehmend kompromisslos. In „He's Got The Hole World In His Hand“, gesungen von der Mutter seiner Frau Fontella, Martha Bass, kratzen sich die musikalischen Wurzeln frei, ins populäre Genre wechselt er mit „The Great Pretender“, einem Hit der Doo-Wop-Gruppe The Platters, und streift mit „Tobago, Tobago“ durch die Reggae-getränkten Regionen Jamaikas. Die zweite CD stellt Lester Bowie, Phillip Wilson und William Parker in einer Aufnahme aus den Greenpoint Studios in New York vor – eine Verbeugung vor Drummer Phillip Wilson.4
Fear No Jazz
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