(Klassik aus Berlin /www.jazzwerkstatt.eu)
Hin und wieder erklingt ein Ton, eine Saite wird angerissen, mit einem Hämmerchen geschlagen, gezupft, Riffs wie auf der Gitarre. Die Variationsmöglichkeiten sind unbegrenzt, ganz im Sinne des Urhebers John Cage. Steffen Schleiermacher, der die überwiegende Anzahl der Pianostücke dieser Doppel-CD interpretiert, tastet sich behutsam an „Solo For Piano“ (1957/58) heran, das von Cage als horizontal-vertikal zu spielendes Solostück zum „Concert For Piano And Orchestra“ verarbeitet wurde. Es zählt, wie „Music For Piano 4-52“ und „Variations I“ zu den frühen Klavierarbeiten, während „One“ und „Two²“ wenige Jahre vor seinem Tod entstanden. „One“ existiert hier in zwei Aufnahmen – von Josef Christof und Steffen Schleiermacher, „Two²“ schrieb Cage für vier Hände und zwei Pianos, die hier von Christof und Schleiermacher gemeinsam gespielt werden.3
Fear No Jazz
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