(Double Moon / SunnyMoon)
Musik, die sich entwickelt, die nicht auf den Punkt genau weiß, wohin der nächste Takt führt, die sich darauf einlässt, in dunkle Bereiche des Klangs einzutauchen und dessen Geheimnisse auszuplaudern, Musik also, die in ihrer Offenheit vieles offen lässt, findet in der Fragilität eines Klaviertrios reichlich Nahrung. Im Titelstück gelingt dem Trio eine glanzvolle Eröffnung, in der die Töne kaum variieren sondern wie in einer innigen Umarmung auf die Intimität eines Augenblicks reagieren. Neben „Klassikern“ wie die Stücke von Harold Arlen, Bill Evans und Frederick Loewe interpretiert das Rückert Trio die „Prelude No 3 op 16“ von Alexander Skrjabin, ein gehauchtes Klangperlenspiel von tiefer Intensität. Rückerts Interpretationen lassen nichts von dem aus, was Virtuosität genannt wird. Schimmernd tänzeln seine Tonvorstellungen durch einen Klangraum, der nichts anderes akzeptiert als warmherzige Musik, die für sich spricht.3
Fear No Jazz
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