(WestWind /www.jazzwerkstatt.eu)
Chick Corea war in der Band von Miles Davis ein wichtiger Sideman. Aber erst unter eigenem Namen wurde er populär und beeinflusste durch seine Ideen den Jazz der sechziger und siebziger Jahre. Die Wiederveröffentlichung des 1969 aufgenommenen Albums „Converge“ zeigt ihn eingangs als souveränen Solisten. „Fiesta“, eines seiner populärsten Stücke, klingt hier wie ein Überbleibsel aus klassischer Musiksprache, der intime Charakter des Stückes färbt auf die nächsten ab. Doch die bei den anderen sechs Titeln einsteigenden Hubert Laws, Benny Maupin, Woody Shaw, Dave Holland, Jack DeJohnette und Horace Arnold verändern den Klang zum Freestyle. „Sich einander nähern“ (Converge) trifft genau den Punkt, der zwischen Chick Corea und seinen Musikern nach kurzem Abtasten zum leuchtenden Diamanten wird. Die gruppendynamische Entwicklung der Corea-Kompositionen ist ohne Einschränkung zu unterstreichen.3
Fear No Jazz
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